Mittwoch, 15. Februar 2017

Rezension - All the pretty Lies

Hallo Freunde der Sonne!
Ich habe gerade ebend das Buch "All the pretty lies" beendet und will euch jetzt mal meine Meinung dazu sagen.


Autor: M. Leighton
Verlag: Heyne Verlag
Länge: 304 Seiten
Preis: Taschenbuch 9,99€; eBook 8,99€
Klappentext: Kennedy Moore hat Jahre gebraucht, um ihr Leben wieder zu ordnen, nachdem Reese Spencer es zerstört hatte. Heute ist sie stark und unabhängig und verfolgt ihren Traum – Tänzerin zu werden. Da taucht eines Tages Reese auf und verspricht ihr, ein Vortanzen zu arrangieren. Kennedy muss nichts weiter tun, als hart zu arbeiten und Reese zu widerstehen. Klingt gar nicht so schwer, oder?
Handlung: Mir hat die Grundidee ziemlich gut gefallen und es war die meiste Zeit ziemlich spannend. Trotzdem fand ich es ein wenig zu oberflächlich, dabei hätte es ziemlich viel Tiefe geben könnte. Beide Geschichten von den Protagonisten hätten viel Tiefe geben können und hätten für viel Spannung sorgen können, was leider nicht wirklich umgesetzt wurde.  In der Mitte ging es mir an einigen Stellen viel zu schnell, dafür, dass am Anfang so oft gesagt wurde, welche Standtpunkte die Protagonistin, beziehungsweise nur Kennedy, haben. Das Ende fand ich ein wenig zu schnell und unrealistisch nach allem, was vorher passiert ist. Auch konnte ich das Ende oder den Plotpoint schon von Anfang an vorhersehen. Außerdem fand ich, dass der Schreibstil an einigen Stellen ziemlich schlecht war, besonders die Ausdrucksweise hat mir so gar nicht gefallen.
Spannung: Es war meistens sehr spannend, wie ich oben schon gesagt habe, aber am Anfang und auch zwischendurch gab es einige Längen und da hätte ich das Buch auch manchmal am liebsten abgebrochen.
Figuren: Ich mochte die Protagonisten nicht wirklich und auch die Nebenfiguren waren mir zu oberflächlich und zu wenig beschrieben. Viele Sachen beruhten zu sehr auf klischees, nur Kennedy war mir sympathisch. Trotzdem hat es mich gestört wie wenig willenskraft sie hatte, nachdem sie es am Anfang so häufig betont hat. Auch aus den Nebenfiguren hätte man sehr viel mehr rausholen können, damit alles ein wenig lebhafter und realistischer geworden wäre. 

Fazit + Bewertung in Sternen: Insgesamt hatte das Buch also viele gute Ansätze, die leider nicht in die Tat umgesetzt worden sind, es hätte durchaus ein sehr gutes Buch sein können, doch dadurch ist es nur durschnittlich geworden. Man kann es zwar sehr gut lesen, ist aber nicht wirklich ein muss. Deswegen vergebe ich 3 von 5 Sterne. 

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