Freitag, 28. April 2017

Rezension - November 9

Hallo Freunde der Sonne!
Ich weiß, es ist schon einige Zeit her, dass ich mich bei euch gemeldet habe, aber ich war in den Osterferien im Urlaub und konnte mich deswegen nicht bei euch melden :) Dafür habe ich aber in der letzten Zeit einige Bücher gelesen, zu denen ich euch gerne meine Meinung sagen will und heute starten wir mal mit November 9 oder Nächstes Jahr am selben Tag beginnen. Da ich das Buch auf Englisch gelesen habe, werde ich alle Angaben auch zu dem Buch geben.

Autor: Colleen Hoover
Verlag: Simon & Schuster Books 

Länge: 310 Seiter
Preis: 7,79 € (Taschenbuch); 17,49€ (ePub)
Klappentext: 
Fallon meets Ben, an aspiring novelist, the day before her scheduled cross-country move. Their untimely attraction leads them to spend Fallon's last day in L.A. together, and her eventful life becomes the creative inspiration Ben has always sought for his novel. Over time and amidst the various relationships and tribulations of their own separate lives, they continue to meet on the same date every year. Until one day Fallon becomes unsure if Ben has been telling her the truth or fabricating a perfect reality for the sake of the ultimate plot twist.
Can Ben's relationship with Fallon—and simultaneously his novel—be considered a love story if it ends in heartbreak?

Positiv: Positiv an dem Buch fand ich auf jeden Fall den Schreibstil. Er war sehr leicht und angenehm zu lesen, außerdem gab es, besonders am Anfang, sehr viele Szenen, bei denen ich laut los gelacht habe. Auch in der Mitte gab es solche Szenen immer wieder, außerdem wurden die Emotionen sehr gut rüber gebracht und man konnte sehr gut mit den Charakteren mitfühlen und verstehen, was sie mit machen.
Die Grundidee. Mir hat die Grundidee, zuerst bei dem ersten Treffen der beiden und dann die Idee mit den Treffen sehr gut gefallen und ich fand es immer wieder spannend zu sehen, wie sich die Charaktere von Jahr zu Jahr verändern, sowas hat man ja eher seltener in Büchern.
Außerdem mochte ich die Charaktere an sich. Das heißt: ich mocht Ben und die Nebencharaktere, besonders Bens Brüder und ähnliche. Nur mit Fallon bin ich nie ganz warm geworden, aber dazu komme ich gleich noch. Aber alle anderen Figuren waren mir sehr symphatisch und so authentisch, dass ich wirklich glaubte ihnen begegnen zu können.
Die Spannung war außerdem auch immer sehr hoch. Weil sich die beiden natürlich auch nur ein Mal im Jahr gesehen haben, sind nie wirklich Längen entstanden, man war immer gespannt wie es weiter und letztendlich auch ausgeht.


Negativ: Der Charakter von Fallon beziehungsweise Fallon generell. Erstmal habe ich nichts wirklich gegen sie oder ihren Charakter, aber ich bin, wie gesagt, nicht mit ihr warm geworden und konnte mich nicht wirklich mit ihr identifizieren. Sie wird wie eine starke, junge Frau, aber für mich ist das nicht immer der Fall gewesen. Natürlich konnte ich mich schwer in ihre Situation versetzen und wusste nicht, wie schwer ihre Situation war, die sicherlich nicht einfach gewesen ist, aber an einigen Szenen hat sie für mich nicht logisch gehandelt, was mich einige Nerven gekostet hat.
Der "Spannungsaufbau". Für Liebesromane ist es ja üblich, dass es irgendwann in einer Geschichte einen großen Plotpoint gibt, der das Paar auseinander bringt. Normalerweise stört mich das nicht, solange dieser gut gemacht und auch wirklich spannend ist. Nur bei diesem Buch war es das für mich nicht wirklich. Ich fand den Spannungshöhepunkt zu gekünstelt aufgebauscht und mit zu großen Auswirkungen, für eine kleine Sache. Direkt nachdem das alles passiert ist, habe ich nicht verstanden, was jetzt das Problem war, dass zwischen den beiden vorgefallen ist.
Auch fand ich, dass das Ende zu sehr herausgezögert wurde und damit auch nicht so spannend war, wie es hätte sein können. Es hätte an einigen Stellen gerne gekürzt werden können, was das Buch für mich besser hätte darstellen lassen.


Fazit: An sich fand ich das Buch ganz okay, aber leider nicht mehr als das. Ich habe vorher schon so viel gutes von dem Buch gehört, dass ich ziemlich hohe Erwartungen hatte, was bestimmt auch nicht so gut war, aber für mich ist es leider und definitv kein Highlight gewesen. Zwar kann ich verstehen, warum es viele so gut fanden, aber leider traf es nicht auf mich zu. Man kann es lesen, muss es allerdings nicht. Ich kann dem Buch leider nur gut gemeinte 3 von 5 Sternen geben.


Habt ihr das Buch schon gelesen oder schon etwas davon gehört? Wenn ihr es selbst schon gelesen habt, wie fandet ihr es? Könnt ihr meine Punkte nachvollziehen?
Bis zum nächsten Mal!
XOXO Sophie

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