Donnerstag, 27. Juli 2017

Was andere Menschen Liebe nennen - Rezension

Hallo Freunde der Sonne!
Heute werde ich euch ein Buch vorstellen, dass noch ziemlich neu ist und von dem ich bis jetzt noch keine Meinung gehört habe! Und zwar handelt es sich bei dem Buch um "Was andere Menschen Liebe nennen". 

Titel: Was andere Menschen Liebe nennen (engl. Invisibility)
Autor: David Levithan und Andrea Cremer
Verlag: cbt - Verlag

Preis: 14,99€ (Paperback), 11,99€ (eBook)
Klappentext: Wie weit gehst du für die Liebe?
Der 16-jährige Stephen ist unsichtbar – und zwar schon von Geburt an. Ein Fluch lastet auf ihm. Ganz allein lebt er in einem Hochhauskomplex mitten in New York City. Eines Tages zieht dort Elizabeth mit ihrer Familie ein und es passiert etwas, womit Stephen nie in seinem Leben gerechnet hätte. Elizabeth kann ihn sehen! Zwischen den beiden entspinnt sich eine Liebesgeschichte, so traumhaft schön wie der Sommer, aber gleichzeitig auch so bedrohlich wie ein nahendes Unwetter. Und dann müssen die beiden eine Entscheidung treffen, die den Unterschied zwischen Liebe und Tod bedeuten kann.
Positiv: Gut gefallen haben mir die Fantasyelemente, die ich vorher nicht erwartet habe. Das ganze geht nach und nach immer mehr zum Urban Fantasy Genre und zieht das Buch somit eine völlig andere Richtung. Außerdem mochte ich die Art der Elemente. Das ganze handelt von dem Fluch, der seit seiner Geburt auf Stephen haftet und die beiden zu einer gefährlichen Entscheidung drängt. Vorher habe ich noch Bücher über Flüche oder ähnliches gelesen und fand die Entwicklung wahnsinnig spannend und interessant. 
Außerdem mochte ich auch die Problematik mit Elizabeth Vergangenheit und ihrem Bruder, die für mich sehr gut gepasst hat und ziemlich spannend war. Außerdem konnte man bei den beiden wirklich feststellen, dass die beiden eine Familie sind und zusammen halten, was in Büchern, meiner Meinung nach, viel zu oft viel zu kurz kommt.
Mir hat auch sehr gut gefallen, dass die Geschichte in den beiden Sichten, also von Stephen und Elizabeth geschrieben wurde und so die Entwicklungen aus beiden Seiten verstehen und nachvollziehen konnte. Beide Protagonisten waren wahnsinnig spannend und interessant und mir waren beide von Anfang an sehr sympatisch. 

Negativ: Nicht so gut gefallen hat mir allerdings das Tempo der Geschichte. Die Liebesgeschichte hat sich innerhalb weniger Seiten abgespielt und dann war schon die Rede von Liebe. Natürlich kann man von Liebe auf den ersten Blick sprechen, aber trotzdem war es nicht so wirklich realistisch, wie sehr die beiden schon nach wenigen Tagen zusammen, in denen sie nichts zusammen durch gemacht haben, dass sie irgendwie zusammen geschweißt haben könnte, so sehr an einander hängen und einander so sehr lieben.
Außerdem fand ich, dass das Ende sehr abrupt war und man sich, während man sich anfangs viel Zeit gelassen hat, dort zu schnell war und alles ziemlich schnell hat enden lassen, ohne dem Leser die Chance zu geben da mit zu kommen.
Zudem fand ich den Schreibstil manchmal ein bisschen holprig und abgehakt, sodass man in seinem Lesefluss teilweise sehr stark gestört wurde.

Fazit: Obwohl mir das Buch im Großen und Ganzen ganz gut gefallen hat, gab es einige Sachen, die mich gestört haben und somit einige Punkte abgezogen haben. Insgesamt vergebe ich deswegen 3 von 5 Sterne. Allgemein kann ich das Buch denen empfehlen, die sehr gerne Geschichten lesen, die schnell voran gehen. 

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